Superpositionsprinzip

 

2021

Die halbstündige Immersiv-Performance ist in Kooperation mit dem Musiker und Künstler Jonas Meyburg entstanden. Gemeinsam stellten wir uns die Frage, was nach dem Sampling kommt. Wenn also das Sampling in der Musik immer weiter geht, muss es, wenn der Song – der gerade veröffentlicht wurde – gesampelt wird, zu einer Explosion kommen.

In Superpositionsprinzip agieren vier Parallelwelten in einem Multiversum. In allen Welten kam es in der Entwicklung ihrer Geschichte zu einer Version des Songs, der in unserer Welt ein Hit ist. Als unsere Welt in dieses System fällt, kommt es zu einem Ausfall in allen Welten. Ein grünes Wesen taucht auf und findet in seiner Welt das Gehör. Der Betrachter wandert von Au.en um das Haus herum. Stück für Stück gehen die Jalousien des Hauses auf, bis es die Welten im Innenraum erkunden darf. Er wandert durch eine Welt, in welcher die Delfine in einem kommunistischen System die Menschen beherrschen; durch eine Welt, in der nur das schönste Wesen überlebt; durch eine Welt, in der Amish Aliens die Technologie abschafften..

 

Immersive Performance

2021

Die Uraufführung von Superpositionsprinzip fand am 04. Dezemberr 2021 im CoolPool Mannheim statt.

Gefördert wurde die Performance durch das Kulturamt der Stadt Mannheim, der LBBW, dem MWK Baden Württemberg und Einraumhaus c/o.

30‘

Mit:

Delfin: Solveig Eger
Beauty: Nils Müller
Hacker: Tina Stottko
Normal: Özer Öztürk
Kind: Mariam